Rezension zu "Die Wolkenfischerin"
Autorin: Claudia Winter
Verlag: GOLDMANN - Verlag
Seiten: 399
ISBN: 978-3-442-48573-4
Preis: 9,99 €
ISBN: 978-3-442-48573-4
Preis: 9,99 €
Inhalt:
Charmant und gewitzt hat sich Claire Durant auf der Karriereleiter eines
Berliner Gourmet-Magazins ganz nach oben geschummelt. Denn niemand
ahnt, dass die Französin weder eine waschechte Pariserin ist noch Kunst
studiert hat – bis sie einen Hilferuf aus der Bretagne erhält, wo sie in
Wahrheit aufgewachsen ist: Ihre Mutter muss ins Krankenhaus und kann
Claires gehörlose Schwester nicht allein lassen. Claire reist in das
kleine Dorf am Meer und ahnt noch nicht, dass ihre Gefühlswelt gehörig
in Schieflage geraten wird. Denn ihr Freund Nicolas aus gemeinsamen
Kindertagen ist längst nicht mehr der schüchterne Junge, der er einmal
war, und dann taucht aus heiterem Himmel auch noch ihr Chef auf. Claire
muss improvisieren, um ihr Lügengespinst aufrechtzuerhalten – und
stiftet ein heilloses Durcheinander in dem sonst so beschaulichen
Örtchen Moguériec …
Meinung:
Fazit:
Vielen
lieben Dank an das Bloggerportal und den GOLDMANN - Verlag für dieses
Buch, ich habe mich sehr darüber gefreut.
Es ist das erste Buch von Claudia Winter was ich gelesen habe.
Das Cover des Buches hat mich gleich angesprochen. Schöne Farben, schöne Landschaft, einfach Sommer und Urlaub.
Leider viel mir dann der Einstieg ziemlich schwer, ich kam einfach nicht in die Geschichte rein. Nach dem ersten Drittel hatte ich den Faden langsam gefunden und ich war in der Geschichte drin.
Die Protagonistin Gwenaelle oder auch Claire hat früh ihren Vater verloren und konnte die Trauer nie richtig verarbeiten. Ihre Mutter war in ihrer eigenen Trauer so gefangen, das sie nicht gemerkt hat wie es ihrer Tochter geht.
Sie geht zu ihrer Tante nach Paris, wo sie sich auch richtig wohl fühlt. Später geht sie nach Berlin und ist dort eine Kunstjournalistin, die ihren Job richtig gut macht. Leider war sie nicht immer bei der Wahrheit über ihr bisheriges Leben geblieben. So kam eine kleine Lüge zur Nächsten.
Es kommt wie es kommen muß, denn Lügen haben kurze Beine. Nachdem Hilferuf Ihrer Mutter, sie muß dringend nach Jahren in die Heimat, taucht dort natürlich nichts ahnend auch noch ihr Chef auf. Ein Chaos reiht sich ans andere und mit den Lügen "aufdecken" ist das so eine Sache.
Fazit:
Nachdem ich den Zugang zur Geschichte gefunden hatte, war es auch schnell durchgelesen. Die Geschichte hat mich berührt und zum nachdenken gebracht. Viel zu oft entstehen Mißverständnisse wenn man schweigt.
Das Buch bekommt von mir eine Leseempfehlung und 4/5 Sterne.
Besucht mich bald wieder. Bis zum nächsten Mal:)
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