Rezension zu "Sommer in Atlantikblau"

 
Autorin: Miriam Covi
Verlag: HEYNE - Verlag
Seiten: 445
ISBN: 978-3-453-42213-1
Preis: 12,99 €
 
 
 
Inhalt:
 
Folge dem Ruf der Wellen und du findest dein Glück!

Als Lotte Seliger mit ihrer Mutter und ihren zwei Schwestern eine Reise nach New York antritt, ahnt sie nicht, was sie erwartet: Auf dem Rückflug muss die Maschine notlanden und die vier Seliger-Frauen sitzen an der kanadischen Ostküste fest. Lotte weiß nun nicht, ob sie es rechtzeitig zu ihrer Hochzeit nach Deutschland schaffen wird. Doch das ist noch nicht alles: Das Flughafenhotel ist ausgebucht und ausgerechnet ein mürrischer Typ namens Connor bietet Lotte und ihrer Familie Hilfe an. Lotte verliebt sich auf Anhieb in die malerische Landschaft am Atlantik und in das „Mapletree Bed & Breakfast“, wo sie unterkommen. Der Aufenthalt in Kanada könnte dank Blaubeermuffins, Strandspaziergängen und Muschelsuppe unverhofft schön werden, wenn Lotte nicht ständig von ihrer Familie auf Trab gehalten würde – und von dem schroffen Connor mit den unverschämt blauen Augen. Warum ist er ihr gegenüber bloß so unfreundlich? Als Lotte an einem stürmischen Nachmittag in Lebensgefahr gerät, ist ausgerechnet er zur Stelle …
 
 
 
 
Meinung:
 
Vielen lieben Dank an das Bloggerportal und den HEYNE-Verlag für dieses tolle Buch.
 
Es war das erste Buch, was ich von Miriam Covi gelesen habe. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, mitreißend, spannend, fesselnd, romantisch, .......
Ich war sehr schnell in der Geschichte drin. Die bildhafte Beschreibung hat mich total in seinen Bann gezogen. Am liebsten würde ich den Ort Chester mal besuchen und in dem Mapletree Bed & Breakfast Urlaub machen, ich stelle es mir traumhaft schön vor.
Lotte ist eine sehr bodenständige, liebenswerte und "gehorsame" Tochter. Sie arbeitet im Familienunternehmen, aber es macht ihr keinen Spaß. Ihr Traum ist es Romane zu schreiben. Sie hat schon einige Versuche unternommen, kam aber bisher nicht ans Ziel. Schuld ist sicherlich auch ihr Verlobter Lennart, der das Schreiben als "Hirngespinst" abstempelt und dafür überhaupt kein Verständnis hat.
Das Verhältnis zu ihrer Mutter und ihren 2 Schwestern ist manchmal etwas gespannt. Dafür liebte sie ihre Tante Charlie heiß und innig, sie hatten die gleiche Wellenlänge und verstanden sich super. Sie vermisst sie unheimlich! 
Der Urlaub , der so völlig ungeplant verläuft, hat aber auch viel Gutes, was der ganzen Familie gut tut ........
Einen besonderen Draht hat Lotte auch zu Hazel, der Pensionswirtin. 
Und dann ist da noch Conner mit den Husky-Augen. Er ist ein ruhiger, in sich gekehrter, meist finster drein schauender, aber hilfsbereiter Mensch. Er hat schon einige Schichsalsschläge verkraften müssen und es fällt ihm daher auch nicht leicht, sich jemanden Fremden zu öffnen. 
Sehr interessant und auch traurig waren für mich die Details über die Butterkisten.
 
 
 
 
Fazit:
 
Dieses Buch hehört ab jetzt definitiv zu meinen Lieblingsbüchern. Ich konnte voll in die Geschichte eintauchen, ich habe mich richtig wohl gefühlt und wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.Das Buch bekommt von mir 5/5 Sterne, ich würd glatt noch mehr vergeben, und eine klare Leseempfehlung. 
Ich freue mich schon auf neue Geschichten von Miriam Covi.
 
 
Besucht mich bald wieder. Bis zum nächsten Mal:)

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