Rezension zu "Das kleine Sommerhaus am Meer"


Autorin: Jenny Oliver
Verlag: PENGUIN - Verlag
Seiten: 427
ISBN: 978-3-328-10288-5
Preis: 10,00 €





Inhalt:


Mit dem Dorf Mariposa an der spanischen Küste verbindet Ava viele schöne Momente: von Eiscreme am Strand bis hin zu ihrem ersten Kuss. Als ihre Großmutter stirbt, zieht sie deshalb kurz entschlossen in deren Haus in Mariposa. Avas Bruder Rory hingegen will das geerbte Haus möglichst bald loswerden und reist ihr notgedrungen hinterher. Doch die Gassen von Mariposa und die Dorfbewohner, die sie schon ihr Leben lang kennen, wecken bald sorgfältig gehütete Erinnerungen in den Geschwistern. Vor allem Ava fühlt sich in die Vergangenheit zurückversetzt, besonders als sie den Schauspieler und Schwarm ihrer Jugend Tom trifft …



  Meinung: 


Vielen lieben Dank an das Bloggerportal und den PENGUIN - Verlag für dieses Buch.

Es ist das erste Buch, was ich von Jenny Oliver gelesen habe und ich habe mich sehr darüber gefreut.
 
 Das Cover des Buches hat mich angesprochen, es sieht nach Urlaub und Erholung aus. 
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und ich war ganz schnell in der Geschichte drin. 

Die beiden Hauptprotagonisten sind die Geschwister Ava und Rory. Beide sind sehr unterschiedlich. 
Ava ist freundlich, nett, sozial, hat Angst sich für irgendetwas festzulegen und es fällt ihr manchmal schwer sich zu entscheiden.
Rory ist eher das Gegenteil, er hat nur seine Kariere im Kopf und seine kleine Familie muß einfach funktionieren. Er ist älter und mußte schon in seiner Kindheit bzw. Jugend auf Ava aufpassen. 
Ihre Mutter war eine gefeierte Künstlerin, die zeitig ihre Familie verlassen hat. Für die Kinder war es ganz schwer weil sie es nicht verstehen konnten und die Fehler bei sich gesucht haben.Die Kinder haben deshalb die Sommer immer bei ihrer Großmutter in Mariposa an der spanischen Küste verbracht.
Als die Großmutter gestorben ist, überlegen sie was mit dem Haus werden soll. Ava beschließt recht schnell den Sommer noch einmal in Mariposa zu verbringen. Rory hingegen will das Haus so schnell wie möglich verkaufen.
Ava setzt sich einfach durch und reist nach Mariposa. Nach einem Zwischenfall "flieht " ihr Bruder mit seinem Sohn Max ebenfalls dorthin. Die alten Erinnerungen an die vielen schönen Stunden und die alten Zeiten lassen sich nicht einfach löschen. Beide merken auf ganz unterschiedliche Art und Weise wie gut ihnen die Zeit gemeinsam tut. Vieles muß aufgearbeitet werden, alte Wunden werden aufgerissen, aber ein Neuanfang lohnt sich immer .........

Die Herzlichkeit der Menschen hat mich total abgeholt. Ich war mittendrin und habe mich richtig wohl gefühlt. Ich konnte zu den Menschen , z.B. Gabriela, Rosa, Flora, Eduarto, ....... eine Verbindung finden und oft saß ich einfach mittendrin.





Fazit:

Das Buch hat sich sehr schön lesen lassen und ich war immer wieder froh, wenn ich`s wieder zur Hand nehmen konnte.
  Man hat nicht immer recht und manchmal sollte man das ruhig mal mit bedenken. Es hat mich zum Nachdenken angeregt.

  Das Buch bekommt von mir eine klare Leseempfehlung und 4/5 Sterne.


Besucht mich bald wieder. Bis zum nächsten Mal:)

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