Rezension zu "Schokolade am Meer"

                                                              Autorin: Marie Schönbeck

Verlag: HEYNE - Verlag

Seiten: 414
ISBN: 978-3-453-42513-2
Preis: 11,00 €

Inhalt:

Ein Neuanfang auf der süßesten Insel der Welt

Für Hannah wird ein Albtraum wahr: Vor dem Traualtar muss sie erfahren, dass ihr Verlobter bereits verheiratet ist. Wenig später erhält sie auch noch die Nachricht, dass ihre Tante Bente verstorben ist. Um vor ihrem Liebeskummer zu flüchten, reist Hannah an den Ort, an dem ihre geliebte Tante gelebt hat: zur berühmten nordfriesischen »Schokoladeninsel« Möwesand. Dort, in Bentes wunderschönem Reetdachhaus, findet Hannah Zuflucht. Als sie Thies Lorentz begegnet, einem der drei unverschämt attraktiven Lorentz-Brüder, die die zahlreichen Schokoladenmanufakturen auf der Insel führen, verfällt sie seinem warmherzigen Charme sofort. Sie beschließt, in Bentes Haus zu ziehen, doch davon zeigen sich die Lorentz-Brüder wenig begeistert. Hat Thies etwa nur mit ihr geflirtet, um an Bentes Erbe zu kommen?

Meinung:

Vielen lieben Dank an das Bloggerportal und den HEYNE-Verlag das ich dieses Buch lesen und rezensieren darf. Mich hat das Cover und der Titel angesprochen und neugierig gemacht.  

 Für Hannah bricht eine Welt zusammen. Sie sollte eigentlich der glücklichste Mensch auf der Welt sein an ihrem Hochzeitstag. Aber dann steht plötzlich die Polizei in der Kirche und verhaftet Sven, ihren noch nicht angetrauten Ehemann wegen Bigamie.

Völlig fertig verkriecht sie sich bei ihren Eltern. Der nächste Pauckenschlag lässt aber nicht lange auf sich warten. Sie bekommt die Nachricht das ihre Tante Bente, die auf der Schokoladeninsel gelebt hat, verstorben ist. Sie hatte keinen Kontakt zu Ihr und trotzdem soll sie ihre Tante beerben.

Als sie auf der Insel angekommen, lernt sie Thies, einen der 3 Lorenz Brüder (sind die Besitzer der Schokoladenmanufaktur) kennen. Sie verstehen sich schnell recht gut, aber Hannah merkt auch, das auch er Geheimnisse hat, die sie herausfinden möchte.

Warum hatten ihre Eltern keinen Kontakt zu Tante Bente in all den Jahren? Was war da geschehen, ihre Eltern schweigen darüber. 

Als sie dem Grund auf die Spur kommt, gerät schon wieder alles aus den Fugen .....

Nachdem sie nur knapp dem Tod entrinnt, sind es die Insulaner, die sie auffangen und sie merkt das sie schon dazu gehört .......

Fazit:

 

Am Anfang habe ich mich etwas schwer getan in die Geschichte rein zu kommen, als mir das gelungen war, lief es aber richtig gut. Die Orte sind so schön beschrieben das man am liebsten selbst dorthin einen Abstecher machen möchte. Von Intriegen, krimineller Daten, gebrochener Herzen und der Liebe war alles dabei. Das Buch bekommt von mir deshalb 4/5 Sternen. 

Besucht mich bald wieder. Bis zum nächsten Mal:)